Der Buchs wächst auf jedem Boden. Er mag die Sonne, eignet sich aber auch gut für schattige Standorte. Den häufigen Schnitt verträgt er sehr gut, darum wird er gerne für Formgehölze und Hecken verwendet. Buchspflanzen für Hecken setzt man auch oft ´wurzelnackt´, die unteren Wurzeln werden ein paar Zentimeter abgeschnitten, somit wurzelt er leichter ein. Wichtig bei jeder Pflanzung ist das `Einschlämmen`, d.h. mit viel Wasser eingießen, damit sich die Hohlräume bei den Wurzeln schließen.

Wenn möglich sollte man den Buchs immer mit einer menchanischen Schere (Buchsschere) schneiden. Elektronische Heckenscheren machen beim Buchs einen unsauberen Schnitt und das Blatt wird braun. Falls es gar nicht anders möglich ist, z.B. bei großen Hecken, unbedingt gut geschärfte Schnittwerkzeuge verwenden. Auch wenn man zu früh im Frühjahr oder zu spät im Herbst den Buchs schneidet, erkennt man braune Schnittstellen.

Je größer die Töpfe umso leichter überwintert der Buchs darin. Am besten in ein Winterflies den Topf einschlagen. Die meisten Pflanzen vertrocknen im Winter, vor allem an überdachten Flächen. An frostfreien Tagen sollte man den Buchs eingießen.